Unser Rohkaffee

Das ist Direct Trade für uns – Rohkaffee direkt vom Farmer in unsere Rösterei.

Wir arbeiten gemeinsam mit in Deutschland ansässigen Kaffeeimporteuren zusammen,  welche  wiederum mit ausgewählten, zuverlässigen Kaffeebauern, die ihre Fincas in Höhenlagen um 1500 Meter haben und damit ausschließlich Rohbohnen der Qualität Strictly High Grown  (SHG) liefern. Neben der Höhe spielen für uns auch die Arabica-Varietäten und die Anbauweise auf den Plantagen eine wichtige Rolle, da je nach Varietät und Verarbeitungsweise der Kaffeekirschen sich daraus ein ganz spezielles Aroma entwickelt.

Die Bezahlung der Bauern orientiert sich nicht  am lokalen Rohkaffeepreis, der durch die Börse und die Coyotes (lokale Kaffeeeinkäufer) bestimmt wird, sondern an den aktuellen durchschnittlichen Kosten, die der Bauer per Sack hat.

Seit der Gründung unserer Kaffeerösterei im Jahr 2003 und jahrelanger Erfahrung als ehemaliger Fairtrade Partner, können wir mit Gewissheit behaupten, dass die Kaffeebauern durch  dieses neu geschaffenes Direct Trade System, gerecht entlohnt werden, deutlich über dem Fairtrade Niveau.

Unser Rohkaffee

Das ist Direct Trade für uns – Rohkaffee direkt vom Farmer in unsere Rösterei.

Wir arbeiten gemeinsam mit in Deutschland ansässigen Kaffeeimporteuren zusammen,  welche  wiederum mit ausgewählten, zuverlässigen Kaffeebauern, die ihre Fincas in Höhenlagen um 1500 Meter haben und damit ausschließlich Rohbohnen der Qualität Strictly High Grown  (SHG) liefern. Neben der Höhe spielen für uns auch die Arabica-Varietäten und die Anbauweise auf den Plantagen eine wichtige Rolle, da je nach Varietät und Verarbeitungsweise der Kaffeekirschen sich daraus ein ganz spezielles Aroma entwickelt.

Die Bezahlung der Bauern orientiert sich nicht  am lokalen Rohkaffeepreis, der durch die Börse und die Coyotes (lokale Kaffeeeinkäufer) bestimmt wird, sondern an den aktuellen durchschnittlichen Kosten, die der Bauer per Sack hat.

Seit der Gründung unserer Kaffeerösterei im Jahr 2003 und jahrelanger Erfahrung als ehemaliger Fairtrade Partner, können wir mit Gewissheit behaupten, dass die Kaffeebauern durch  dieses neu geschaffenes Direct Trade System, gerecht entlohnt werden, deutlich über dem Fairtrade Niveau.

Arabica vs. Robusta

Zu aller erst ist zu erwähnen, dass es hauptsächlich zwei Arten von Kaffeebohnen gibt,  die Arabicabohne welche den meisten Menschen geläufig ist sowie die weniger bekannte Robustabohne. Letztere wird leider sehr häufig als Kaffeebohne zweiter Wahl diffamiert.

Grundsätzlich möchte ich hier das Wort für die kleinere und wunderbare Robustabohne erheben und mit ein paar Klischees aufräumen.

Klischee Nr. 1

Robustabohnen sind minderwertig

Robustabohnen werden als weniger qualitativ als die Arabicabohnen bezeichnet, lediglich aus dem Grund, da sie weniger Aufwand bei Wachstum und Ernte benötigen, sie wachsen nämlich schon ab 200 Metern und vertragen Klimaschwankungen, Parasiten und kommen mit Krankheiten viel besser zurecht als die zickige Arabicabohne. Diese wächst nämlich erst ab einer Höhe von 800 Metern und mag Klimaschwankungen garnicht. Ein kurzer Nachtfrost, zu viel oder zu wenig Regen, zu viel oder zu wenig Sonne, ein Parasit oder eine Krankheit und die Pflanze ist dahin.

Klischee Nr. 2

Robustabohnen sind billig

Im großen und ganzen sind Robustabohnen günstiger als die meisten der Arabicabohnen, aus den schon oben erwähnten Gründen.  Wie bei der Arabicabohne auch, gibt es gute und weniger gute bzw. teure und wenige teure. Wer daher eine sehr günstige Robustabohne mit einem großen, prozentualen Anteil als billigen Füller in seinen Mischungen einsetzt, bußt dies natürlich am Geschmack und Qualität ein, da Robustabohnen, je nach Sorte, sehr korpös, würzig und auch z.T. sehr bitter schmecken können und in zu hohem Maße daher kein harmonischer und ausgewogener Geschmack mehr in den Kaffeemischungen zu erreichen ist.  Unsere Robustabohnen sind qualitativ sehr hochwertig und teilweise wesentlich teurer als die ein oder andere Arabicabohne in unserem Programm und für unsere Espressomischungen unverzichtbar.

Klischee Nr. 3

Robustabohnen haben mehr Koffein

Das stimmt. Hier gibt es tatsächlich einen wesentlichen Unterschied. Die Arabicabohne weist einen Koffeingehalt von 1,1 bis 1,7 % auf, die Robustabohne deutlich höhere 2 bis 4,5 %. Aber ist Koffein nicht der Grund warum wir überhaupt auf die tolle, rote Kirsche gestoßen sind?

Klischee Nr. 4

Robustas sind säurehaltig, unverträglich und schmecken nicht

Nun, säurehaltig sind beide Sorten, dass bringt jede Kaffeebohne einfach mit. Jedoch werden die Chlorogensäuren, welche vielen auf den Magen schlagen, durch Röstverfahren, wie z.B. unserem traditionellen Trommelröstverfahren, einfach weggeröstet. In industriellen Betrieben unmöglich, da zu schnell und zu heiß geröstet wird und die Bohnen nicht den optimalen Röstgrad erreichen. Weniger Säure weist aber tatsächlich die Robustabohne auf!

Was den Geschmack angeht, werden Arabicabohnen höher eingeschätzt. Sie sind in der Regel weicher, aromatischer und weniger bitter. Jedoch fehlt ihnen meist der Körper und Volumen. Hier kommt die Robustabohne ins Spiel. Diese gleicht aus, was der Arabicabohne fehlt und verpasst einer Mischung den letzten Pfiff.

Arabica vs. Robusta

Zu aller erst ist zu erwähnen, dass es hauptsächlich zwei Arten von Kaffeebohnen gibt,  die Arabicabohne welche den meisten Menschen geläufig ist sowie die weniger bekannte Robustabohne. Letztere wird leider sehr häufig als Kaffeebohne zweiter Wahl diffamiert.

Grundsätzlich möchte ich hier das Wort für die kleinere und wunderbare Robustabohne erheben und mit ein paar Klischees aufräumen.

Klischee Nr. 1

Robustabohnen sind minderwertig

Robustabohnen werden als weniger qualitativ als die Arabicabohnen bezeichnet, lediglich aus dem Grund, da sie weniger Aufwand bei Wachstum und Ernte benötigen, sie wachsen nämlich schon ab 200 Metern und vertragen Klimaschwankungen, Parasiten und kommen mit Krankheiten viel besser zurecht als die zickige Arabicabohne. Diese wächst nämlich erst ab einer Höhe von 800 Metern und mag Klimaschwankungen garnicht. Ein kurzer Nachtfrost, zu viel oder zu wenig Regen, zu viel oder zu wenig Sonne, ein Parasit oder eine Krankheit und die Pflanze ist dahin.

Klischee Nr. 2

Robustabohnen sind billig

Im großen und ganzen sind Robustabohnen günstiger als die meisten der Arabicabohnen, aus den schon oben erwähnten Gründen.  Wie bei der Arabicabohne auch, gibt es gute und weniger gute bzw. teure und wenige teure. Wer daher eine sehr günstige Robustabohne mit einem großen, prozentualen Anteil als billigen Füller in seinen Mischungen einsetzt, bußt dies natürlich am Geschmack und Qualität ein, da Robustabohnen, je nach Sorte, sehr korpös, würzig und auch z.T. sehr bitter schmecken können und in zu hohem Maße daher kein harmonischer und ausgewogener Geschmack mehr in den Kaffeemischungen zu erreichen ist.  Unsere Robustabohnen sind qualitativ sehr hochwertig und teilweise wesentlich teurer als die ein oder andere Arabicabohne in unserem Programm und für unsere Espressomischungen unverzichtbar.

Klischee Nr. 3

Robustabohnen haben mehr Koffein

Das stimmt. Hier gibt es tatsächlich einen wesentlichen Unterschied. Die Arabicabohne weist einen Koffeingehalt von 1,1 bis 1,7 % auf, die Robustabohne deutlich höhere 2 bis 4,5 %. Aber ist Koffein nicht der Grund warum wir überhaupt auf die tolle, rote Kirsche gestoßen sind?

Klischee Nr. 4

Robustas sind säurehaltig, unverträglich und schmecken nicht

Nun, säurehaltig sind beide Sorten, dass bringt jede Kaffeebohne einfach mit. Jedoch werden die Chlorogensäuren, welche vielen auf den Magen schlagen, durch Röstverfahren, wie z.B. unserem traditionellen Trommelröstverfahren, einfach weggeröstet. In industriellen Betrieben unmöglich, da zu schnell und zu heiß geröstet wird und die Bohnen nicht den optimalen Röstgrad erreichen. Weniger Säure weist aber tatsächlich die Robustabohne auf!

Was den Geschmack angeht, werden Arabicabohnen höher eingeschätzt. Sie sind in der Regel weicher, aromatischer und weniger bitter. Jedoch fehlt ihnen meist der Körper und Volumen. Hier kommt die Robustabohne ins Spiel. Diese gleicht aus, was der Arabicabohne fehlt und verpasst einer Mischung den letzten Pfiff.